Jan Karcher im Interview mit baunetz interior|design

baunetz interior|design ist das größte deutschsprachige Online-Architekturmagazin mit monatlich über 11 Millionen Seitenaufrufe. Als Designplattform von BauNetz selbst, vereint baunetz interior|design als Schnittstelle journalistische Inhalte aus der Innenarchitektur und Design. Auch Karcher Design ist dort vertreten. Im Zuge dessen, wurde Geschäftsführer Jan Karcher zu Produktneuheiten, Unternehmenszielen und Innovation & Technologie interviewt.

„Chicago“, „Korfu“ oder „Tasmania“ – die Produkte von Karcher Design wecken Reiselust. Dabei verkauft das deutsche Unternehmen ganz handfeste, naheliegende Gegenstände: Tür- und Fensterbeschläge. Seit dreißig Jahren steht die Marke für gute Gestaltung und Innovation. Wir sprachen mit Geschäftsführer Jan Karcher über die Vorteile eines Familienunternehmens und eine Zukunft ohne Kunststoff.

Die Übergabe des Unternehmens an die nächste Generation hat in Ihrer Familie gut funktioniert. Welche Werte haben Sie von ihren Eltern übernommen? - Kontinuität und Zuverlässigkeit! Schon meinen Eltern war es wichtig, dass es eine enge Mitarbeiterbindung gibt. Wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter*innen, wir ermöglichen beispielsweise flexible Arbeitszeitmodelle. Und wir versuchen, unsere Mitarbeiter*innen langfristig zu halten. Es gibt viele, die seit zehn, fünfzehn, ja zwanzig Jahren im Unternehmen beschäftigt sind. Außerdem legen wir Wert auf Vielfalt. Als 2015 viele Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind, haben wir schnell Menschen aus Afghanistan und Syrien als Auszubildende eingestellt, um sie zu integrieren. Deutschland ist eine multikulturelle Gesellschaft, es gibt viele Menschen mit Migrationshintergrund. Davor kann ich mich als Unternehmen doch nicht verschließen!

Sprechen wir über das Design Ihrer Produkte. Woher kommen die Impulse für Neuentwicklungen? - Wir entwickeln kontinuierlich neue Designs, wir sind ein designgetriebenes Unternehmen. Dabei bringen wir sowohl eher einfache, gängige, als auch speziellere Entwürfe auf den Markt. In der Zusammenarbeit mit unseren Designer*innen sind wir manchmal ganz offen und lassen uns Vorschläge machen. Andere Projekte dagegen sind mit einem klaren Briefing, mit ganz konkreten Vorgaben verbunden. Zum Beispiel unser neues Griffmodell Paris: Da ging es darum, wie sich der Griff in der Hand anfühlt. Ein Türgriff soll eben nicht nur gut aussehen, sondern sich auch gut anfassen. Paris hat deswegen ein dreieckiges Griffprofil, denn ovale und dreieckige Formen liegen besser in der Hand als runde.


Das gesamte Interview finden Sie auf baunetz id

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EDLES AUS STAHL

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D-74906 Bad Rappenau

Tel: +49 7264-9164-0

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